Blasenentleerungsstörungen

Verschiedene Arten.
Unterschiedliche Ursachen.

Blasenentleerungsstörungen

Verschiedene Arten.
Unterschiedliche Ursachen.

Das gesunde Harnwegssystem des Menschen, intermittierender Selbstkatheterismus kann helfen Harnwegsinfekte (HWI), insbesondere Blasenentzündungen vorzubeugen.

Gestörte Blasenentleerung

Es gibt verschiedene Arten einer Blasenentleerungsstörung (auch Miktionsstörung genannt), die unterschiedliche Symptome und Ursachen haben können. Der richtige Ansprechpartner bei Veränderungen oder Problemen mit dem Wasserlassen ist deshalb immer der Arzt. Dieser wird die individuelle Krankheitsgeschichte erfragen und eine entsprechende urologische Untersuchung einleiten, um dann die Diagnose zu stellen.

Neurogen oder ohne Nervenbeteiligung? 

Prinzipiell können Symptome einer Blasenschwäche bei Menschen jedes Alters auftreten – aus ganz unterschiedlichen Gründen. Dabei wird grundsätzlich zwischen neurogenen Störungen und solchen ohne Nervenbeteiligung unterschieden. Eine neurogene Blase wird durch Fehlfunktionen oder Verletzungen des Nervensystems verursacht, z.B. bei Menschen mit Multipler Sklerose, fortgeschrittenem Diabetes oder nach einer Verletzung der Wirbelsäule. Es gibt aber auch andere Blasenentleerungsstörungen. So entwickeln mit fortschreitendem Lebensalter viele Menschen eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Urininkontinenz: Erschwert bei Männern häufig eine (gutartige) Prostatavergrößerung den Urinablauf aus der Blase, so leiden Frauen nicht selten unter einer durch Schwangerschaften und Vaginalgeburten geschwächte Beckenbodenmuskulatur. 

Aktiv und selbstbestimmt leben

Aber ganz gleich welche Ursache einer Blasenfunktionsstörung im Einzelfall zugrunde liegt, der Intermittierende Selbstkatheterismus (ISK) kann vielen Menschen mit einer Blasenentleerungsstörung das Leben erleichtern – und den Weg zurück in ein aktives und selbstbestimmtes Leben eröffnen.
 

Selbstbewusst und selbstbestimmt

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